Eine goldene Brücke ins Ebnit

Grüne: Naturschutz, Verkehr und Freizeitnutzung unter einen Hut bringen

Eine goldene Brücke ins Ebnit
© Juliane Alton


"Wir freuen uns, dass die Brücke fertig und Ebnit wieder besser  erreichbar ist. Der Bus kann wieder im Stundentakt fahren, Besucher:innen kommen bequem per Bus ins Ebnit. Ein Wermutstropfen: Die Rappenlochbrücke hätte günstiger sein können. Und: die Baustelle ist noch nicht zu Ende!", so Juliane Alton, Grüne Stadträtin, anlässlich der Fertigstellung der Rappenlochbrücke im Juni 2023.

Alton erinnert an den langen, kostspieligen Weg zur Brückenskulptur in
das Bergdorf. "Die Rappenlochbrücke hätte um einiges günstiger und auch
schneller gebaut werden können. Wir Grüne haben Alternativen
aufgezeigt.  Das eingesparte Geld hätten wir lieber in den Ausbau der
Schulen und Kindergärten gesteckt", fasst die grüne Politikerin zusammen.

Baustellen in der Schlucht auf dem Weg ins Ebnit werden uns noch weiter
erhalten bleiben. "Nun gilt es, das Gesamtprojekt wieder in den Blick zu
nehmen. Dazu gehört der Rückbau der Umfahrung um den Staufensee, damit
wir wieder einen richtigen Wanderweg bekommen. Dazu gehört die
Wasserkraftnutzung und damit auch die Wiederherstellung der Wasserfläche
des Staufensees. Es gibt noch viel zu tun, wir brauchen eine sorgfältige
Planung, wie wir in diesem sensiblen Gebiet Naturschutz,
Energiegewinnung, Verkehr und Freizeitnutzung unter einen Hut bekommen",
so Alton abschließend.

Vom Naturdenkmal zum Steinbruch
Ein Stück Geschichte der weithin bekannten, faszinierenden Rappenlochschlucht in Dornbirn. Und ein Ausblick auf eine mögliche Wasserkraftnutzung des Staufensees.
Eine interessante Abhandlung zur Geschichte der Rappenlochschlucht